STORY

 

Skazka-Orchestra ist Brandungstanzen in Rettungsweste, ist lachende Gesichter in tosenden Wellen russischer Offbeats, Kreuzseen im Sturm der Bläser, volle Nacht voraus, im Seegang verschütteter Vodka, kein Land in Sicht und niemand dabei, den das kümmert. Skazka ist Tanzen bis es hell wird. Seetüchtigkeit vorausgesetzt.
Die Band ist seit 2008 unterwegs und hat mit zwei Studioalben und über 800 Konzerten in Deutschland und Europa treues Tanzpublikum erspielt. Musikalisch ist SkaZka Orchestra grenzenlos, erlaubt ist was Spaß macht, von Ska über Klezmer, Jazz bis hin zu den  Techno- und Drum´n Bass Beats , die auf Akkordeon, Trompete und Posaune akustisch intoniert werden , ein einzigartiger Mix auf hohem Niveau. SkaZka besitzt die Fähigkeit alle mitzureißen, vom Raver bis zum Rechtsanwalt!

So liest sich auch die Liste der Auftrittsorte: Clubs in Berlin und Deutschland, illegale Kellerpartys und Kneipen, Semper Oper in Dresden, Technofestivals, Live-  Konzerte im Radio, Theater- und Fernsehproduktionen.

 An Skazka Orchestra dürfte in nächster Zeit niemand, der sich für gute handgemachte Musik interessiert, vorbeikommen.

 

 

“SkaZka waren plötzlich da und sind seitdem nicht mehr wegzudenken aus der Berliner Szene. Auf SkaZka können sich alle einigen. Wenn man einen schönen Abend voller Lebensfreude durchtanzen will, bekommt man das bei SkaZka Orchestra garantiert. Sie sind keine verkopften Klassiker oder Worldmusiker, sondern sympathische junge Menschen, die selbst genauso gern feiern und darum sofort vom Publikum geliebt werden. Grundsätzlich schweißgetränkt, ehrlich und gutgelaunt erzählen sie ihre verrückten Märchen.

Die Urgesteine der Band Artur Gorlatschov und Valentin Butt, die als Kinder aus Russland abgehauen sind, um die bunte Stadt Berlin zu entdecken, studierten an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Akkordeon und Biertrinken und gaben dem Orchester von Anfang an hohes musikalisches Niveau bei gleichzeitiger Tanzbarkeit und Zugänglichkeit.

2007 zusammen mit Elena Shams als cooler Schlagzeugerin gegründet, erspielte sich Skazka Orchestra in Windeseile eine Fanbase zwischen Hochzeit und Rave, Folkfans und Partypeople, Theater und Kinderspielplatz. Das inzwischen auf bis zu acht Mitglieder angewachsene Orchester steuert der alte Käpt’n Flo Metzger am Kontrabass. Andrej Ugoljew an der Posaune und Johannes Böhmer an der Trompete kommen aus dem Jazz, sehen gut aus und blasen sich die Seele aus dem Leib.

Spielerisch verbinden Skazka Orchestra russischen Folk, Klezmer, Ska, Balkanmusik, lateinamerikanische Rhythmen und sogar Jazz zu einem Sound, der, ähnlich wie bei Rotfront oder Budzillus, typisch Berlin ist: nicht zu akademisch, sondern partytauglich. Multikulti ohne darüber nachzudenken. Deutsche und Russen? Berliner! Aber sie singen meist auf Russisch, was einfach besser zu ihrer Musik passt.

2010 gewinnt die Band den 1. Preis beim Weltmusikfestival BilleVue in Hamburg. Zur Release-Party ihres Debütalbums im selben Jahr ist der Festsaal Kreuzberg gnadenlos ausverkauft. Das Album machte schon großen Spaß, konnte aber noch nicht alle Facetten des Ensembles einfangen. Diesmal wurde im berühmten P4-Nalepa-Studio produziert und so glänzt “Kalamburage” nicht nur durch einen kompakten Sound, sondern platzt auch aus allen Nähten vor Ideen und Stilrichtungen. „Calambour“ kommt aus dem Französischen und Russischen und bedeutet Wortspiel und Sinnverdrehung. So sind auch die Texte der Songs verwirrende Spiele im surrealen Märchenland.

Man merkt, dass die Musiker auch neben SkaZka professionell arbeiten u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Bundesjugendjazzorchester, der WDR Big Band oder dem Berliner Ensemble. SkaZka ist jedoch ihr Baby, bei dem sie das klassische Korsett ablegen und ihrer Spielfreude freien Lauf lassen.

SkaZka heißt auf Russisch Märchen. Und genauso fühlt sich der bisherige Weg der Band an. Sie wollen spielen. Seit 2007 auf über 300 Konzerten in Berlin, Deutschland, Polen, der Ukraine, der Schweiz und Italien. Zur Release-Party von “Kalamburage” ist das legendäre SO36 in Berlin gebucht.

An Skazka Orchestra dürfte 2013 niemand, der sich für osteuropäische Musik interessiert, vorbeikommen.”

Armin Siebert

SkaZka appeared out of nowhere and have been a jewel of the Berlin scene ever since. SkaZka is the band everyone likes. If you want to have a good night out, full of vitality and dancing, SkaZka is the band to watch. They are no intellectual classic-lovers or world music aficionados, but just charming young people who like to have fun themselves. That’s why the audience loves them. They tell their crazy fairytales on a wave of sweat, honesty and good vibrations.
But as SkaZka’s founder members ArturGorlatschov and Valentin Butt, who came to Berlin from the former Soviet Union in their childhood, have studied accordion and drinking beer at the prestigious music school ‘Hans Eisler’, SkaZka instantly had a high musical level while being accessible and easy to dance to at the same time.
After they had set up SkaZka together with their cool drummer girl Elena Shams in 2007, they quickly found a broad fan base between wedding and rave, folk fans and party people, theatre and playground. The orchestra, which had grown to eight members by then, is driven by ol’ captain Flo Metzger on double bass. Andrej Ugoljew on trombone and Johannes Böhmer on trumpet come from jazz, are handsome and blow their whistles to the limit.
Playfully SkaZka combines Russian folk, klezmer, ska, Balkan music, Latin American  rhythms and even jazz to create a multi-cultural sound which is typical for Berlin: not too academic, but party-oriented. Germans?Russians? Berliners! But they sing mostly in Russian, which suits their music best.
In 2010 the band won the 1st price at the world music festival BilleVue in Hamburg. In the same year they sold out the famous FestsaalKreuzberg in Berlin for the release party of their debut album. That record was fun, but didn’t manage yet to capture all facets of Skazka. This time they have produced in the famous P4 Nalepa studio and thus ‘Kalamburage’ not only has a tight sound, but just bursts of ideas and musical styles.  ‘Calambour’ is French and Russian and means play of words or twisting the meaning. Thus SkaZka’s lyrics are like strange plays in a surreal wonderland.
It obviously helped the record that, besides SkaZka, the band members have continued to work as professional musicians for the famous Berliner Philarmoniker, in jazz orchestras, big bands and for theatre productions. But their real baby is SkaZkka where they strip off their classical corset and let loose their wild creativity.
SkaZka means fairytale in Russian. And that is exactly how their story has been developing so far. They want to play and have done so on more than 300 concerts all over Europe. For the release party of ‘Kalamburage’ they have booked the legendary SO36 in Berlin. We bet 2013 will be the year no one who is interested in Eastern European music will get passed SkaZka.

 

Armin Siebert